Meilenstein: Erste Anstellung als Soccerkinetics Coach bei einem Verein

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Ein Athletiktrainer im Verein ist doch selbstverständlich, oder? Aber wie sieht es mit einem zertifizierten Soccerkinetics Coach aus? Stefan Baasner ist der erste Soccerkinetics Coach, der einen Trainerstab im Bereich neurozentriertes Fußballtraining erweitert.

So ist es, als Soccerkinetics Coach bei einem Verein angestellt zu sein!

Mit Stefan Baasner ist der erste Soccerkinetics Coach bei einem Verein angestellt, um regelmäßig neurozentriertes Fußballtraining bei einer Mannschaft durchzuführen.

Jetzt fragst du dich bestimmt, wie das Ganze abläuft und wie es dazu kam, dass der BFC Dynamo zusammen mit Stefan diesen Schritt gehen wollte.

Stefan Baasner bei einer Trainingseinheit mit der Augenklappe
Trainingseinheit mit der Augenklappe © Stefan Baasner

"Wie kam es zu der Anstellung?"

Teamtrainer: „Die Idee habe ich von Stefan und ich finde diese Idee sehr gut. Einen Lehrgang zu diesem Thema hatte ich auch schon, sodass ich dieser Idee zugestimmt habe“.

Und schon hatte der Cheftrainer des Jahrgang 2013 beim BFC Dynamo der Anstellung Stefans als Soccerkinetics Coach eingewilligt. Da dieser das neurozentrierte Fußballtraining bereits aus dem Lehrgang beim Berliner Fußballverband kannte, konnte er sich gut vorstellen, in seiner Mannschaft regelmäßig neurozentriertes Fußballtraining einzubauen und dies einem dazu ausgebildeten Soccerkinetics Coach zu überlassen.

"Wie sieht der Teamtrainer die Rolle des Soccerkinetics Coach?"

Teamtrainer: „Soccerkinetics Coach Stefan bekommt jede Woche in einer von drei Trainingseinheiten etwa 1 Stunde Zeit, in der er mit freier Hand das neurozentrierte Fußballtraining vom Warm-Up bis zum Abschlussspiel gestalten darf. Ich spreche mich vor dem Training lediglich über den groben Schwerpunkt mit Stefan ab und überlasse ihm dann die Planung und Durchführung. Auch alle Kinder und Eltern sind darauf eingestellt, dass in dieser Trainingseinheit Stefan der Hauptverantwortliche ist, der das Training leitet.“ 

"Was bedeutet das für Dich, jetzt als erster angestellter Soccerkinetics Coach in einem Trainerstab mitzuwirken?"

Stefan: „Es ist sicherlich eine Umgewöhnung nur eine Einheit in der Woche zu leiten, anstatt eine gesamte Mannschaft in allen Bereich zu trainieren. Es ist aber in jedem Fall eine spannende Aufgabe, sich einzig und allein um ein Teamtraining mit dem Schwerpunkt Soccerkinetics konzentrieren zu dürfen. Es ist für mich und alle anderen im Trainerteam eine Art „Columbus-Feeling“. Neuland bei dem noch keiner so richtig sagen kann, was uns erwartet.“

"Wie kann die Arbeit als Soccerkinetics Coach bei einem Verein aussehen?"

Stefan: „Im Hauptteil der Trainingseinheit kommen aus den großen Bereichen Dribbeln, Passen, Jonglieren und Schießen immer zwei Bereiche zum Einsatz. Dabei kommen neurozentrierte Trainingstools, zum Beispiel die Rasterbrille, die Augenklappe oder die Reaktionslichter, zum Einsatz. Gepaart wird das Ganze mit den visuellen, kognitiven und koordinativen Aufsetzern, wie Du sie im Soccerkinetics Buch oder dem Trainingspaket findest.

Zu Beginn meiner Tätigkeit gilt es die Kinder erst einmal an das Thema heranzuführen und sie mit neurozentriertem Fußballtraining vertraut zu machen. Dabei steht der Spaß der Kinder im Vordergrund. Ich werde in der Einheit gar nicht so viel reden, sondern vor allem erleben lassen.

Für alle ist das eine erstmalige Erfahrung und völliges Neuland, wobei die Vorfreude auf die Effekte des Soccerkinetics Trainings auf die Spieler im Einzelnen und die Mannschaftsleistung im Gesamten bei Stefan und dem Trainerteam riesig ist. 

Ich bin vollkommen von Soccerkinetics überzeugt und freue mich riesig die Prinzipien jede Woche so ausführlich mit einer Mannschaft anwenden zu können“.

Trainingseinheit mit unterschiedlichen Bällen © Stefan Baasner

"Welche Effekte verspricht sich Stefan bzw. das Trainerteam von dem Socccerkinetics Training?"

Stefan: „Ich möchte vor allem mit einer Mannschaft auf diesem Niveau mitwachsen. Wenn du vor dir 14 motivierte und talentierte Spieler hast, kannst du schon ganz anders in die Aufgabe starten. Ich hoffe, dass die Kids Spaß an dieser Art des Trainings haben und man insgesamt die Effekte sehen kann.“

Trainerteam: „Wir versprechen uns durch das Soccerkinetics Training vielerlei Dinge. Zum einen soll die Entscheidungsfindung der Kinder besser aber auch schneller werden. Zum anderen soll dabei auch eine gewisse Ruhe am Ball entstehen. Insgesamt betrachtet sollen die Kinder durch das neurozentrierte Training zu besseren Bewegern werden und dadurch auch das Risiko für Verletzungen verringern.“

"Welche Entwicklungen sind bereits sichtbar?"

Stefan: „Nach nur ein paar Monaten Monaten beobachteten wir bereits, dass die erwarteten Effekte eingetreten sind. So zeigte sich, dass sich bei den Kindern vor allem die Einschätzung und Verarbeitung von Spielsituationen verbesserte, wodurch sie bessere und schnellere Lösungen finden. Zudem gab es bereits eine deutliche Entwicklung der koordinativen und technischen Fähigkeit mit und ohne Ball.“

"Wie reagieren die Eltern auf das neue Trainingsangebot?"

Stefan: „Zu Beginn waren die meisten Eltern erst skeptisch, doch mit der Zeit fanden sie das Soccerkinetics Training eine tolle Sache. Mittlerweile sind die Eltern sogar soweit, die Kinder zu Hause zu ein paar extra Übungen zu motivieren. Dies geht sehr gut damit einher, dass die Kinder jede Woche von Stefan ein paar Hausaufgaben mitbekommen. So sind Übungen wie Hase-Jäger, Golfer, Kasatschok und co. häufig als Hausaufgabe gedacht, damit diese in der Trainingseinheit als Erweiterung bei den Übungen der Grundtechniken dienen können.“

Wie kann man Soccerkinetics Coach werden?

Wenn Du nun wissen willst, wie man neurozentriertes Fußballtraining durchführt, kannst Du Dir jetzt unser Soccerkinetics Buch kostenlos sichern oder für 7 Tage unser Trainingspaket testen.

Du kennst unser Buch und das Trainingspaket schon? Dann findest Du hier mehr Informationen zur Soccerkinetics Trainerausbildung, die auch Stefan absolviert hat!

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