Neuroathletik im Fußball – So trainierst Du schneller und nachhaltiger deine Technik

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“Übung macht den Meister!” Dieses Sprichwort hört man regelmäßig, wenn es darum geht, etwas zu lernen. Klar nervt es oftmals, dieses Sprichwort von seinem Coach oder seinen Eltern zu hören, doch es steckt einiges an Wahrheit dahinter. Spieler wie Cristiano Ronaldo oder Arjen Robben berichten davon, dass sie auch neben dem Platz ständig mit dem Ball geübt haben. Speziell wenn es um die Technik geht, kommt es darauf an, dass man sie durch häufiges Training verbessert. Neuroathletik bringt Dich als Fußballer dabei auf ein völlig neues Level.

In unserer Podcast Folge #07 erfährst Du, wie Du als Trainer oder Spieler fußballspezifische Techniken und Bewegungen auf ein völlig neues Level bringst und damit die Basis für echte Topleistung schaffst.

 

Wie kannst Du deine Technik noch schneller verbessern?

Um diese Frage zu beantworten, reicht es dich mit den Grundprinzipien der Neuroathletik vertraut zu machen. Beim Neuroathletiktraining geht es darum, dem Gehirn hochwertige Informationen zu geben und dieses somit in eine Bereitschaft zu versetzen, um effiziente Bewegungen auszuführen. Prinzipiell geht es beim Erlernen und Verbessern der Technik um einen motorischen Lernvorgang. Diese Lernvorgänge können beispielsweise durch die Einbindung der Motorik und Sensorik deiner Zunge beschleunigt und nachhaltig gefestigt werden. Es hört sich mit Sicherheit zu Beginn etwas komisch an, aber die Zunge ist eine Art Katalysator für das Techniktraining im Fußball.

Warum die Zunge?

Die Repräsentation der Zunge in unserem Gehirn ist sehr groß. Dadurch können viele Hirnregionen stimuliert werden, die auch für das motorische Lernen essentiell sind. Wenn es nach unserem Gehirn geht, ist jeden Tag Hand- oder Zungentraining angesagt. Hand und Mund zusammen nehmen beim Menschen mehr als die Hälfte des Areals der Großhirnrinde ein.

Was bedeutet das für mein Training?

Über bestimmte Bewegungen wie Zungenkreisen oder die Position der Zunge kann ein starker neuronaler Reiz erzielt werden. Dieser neuronale Stimuli begünstigt das motorische Lernen und Verbessern von Bewegungstechniken – Die Grundlage der Neuroathletik.

Heißt konkret: Einfach mal vor der Technikeinheit im Fußballtraining die Zunge kreisen. Die fragenden Blicke deiner Mitspieler hast Du auf jeden Fall bei dir.

Eine Alternative stellt das sanfte Schocken der Zunge dar, wie es etwa Leichtathletik-Ass Gina Lückenkemper macht. Hierzu verwendet die Top-Sprinterin eine Neun-Volt-Batterie, an der sie zur Leistungssteigerung vor dem Training oder Wettkampf leckt.

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Dann empfehle ich Dir mein neues Buch: “Neuroathletik im Fußball”. Dort legen wir gemeinsam den Grundstein für ein effektiveres Fußballtraining!

Schreibe uns deine Erfahrungen mit dem Thema “Neuroathletik” gerne unten in die Kommentare.

Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg im Training!

Dein Alex Glöckle

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